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15 Tipps für Ihre Hochzeit 

  

Der schönste Tag im Leben soll es sein und dafür beginnen die Planungen bei vielen Hochzeitspaaren bereits viele Monate vorher. Nach dem Heiratsantrag beginnt Ihr zusammen zu überlegen, wie, wo und mit wem Ihr Euer Fest feiern wollt. Und mit einem Mal scheinen sich die Vorbereitungen zu einem großen unüberwindbaren Berg aus Stress aufzutürmen. Vorbei ist die Zeit, in der man noch von dem Hochzeitstag träumen durfte, plötzlich muss man praktisch handeln und entscheiden. 

 

Hinzu kommt, dass bei Hochzeitsvorbereitungen jeder eine Meinung zu haben scheint. Ob Eure Mutter oder der Freund Eurer Freundin, alle glauben zu wissen, wie Ihr genau feiern solltet und geben gutgemeinte Tipps. Oft weiß das Brautpaar selbst aber erst nach der Hochzeit, was es lieber vorher gewusst hätte. Deshalb hier ein paar Erfahrungen, die Euch bei der Planung des großen Tages unterstützen: 

1. Inspiration sammeln 


Es gibt unendlich viele Arten, wie man eine Hochzeit feiern kann. Da die Planung aus sehr vielen Entscheidungsfragen besteht, ist es besonders wichtig, sich selbst vorher mit seinem Partner darüber klar zu werden, was der Rahmen für die Feier sein soll. Das beginnt bei der Frage, ob es eine kirchliche Trauung oder eine Segnung oder nur das Versprechen auf dem Standesamt geben wird, und endet bei Fragen darüber, welchen Stil Ihr Euch für Eure Einladungskarten, Tischdekorationen und Blumengestecke wünscht. Je mehr Ihr Euch vorher gemeinsam darüber informiert habt, welche Möglichkeiten es gibt, umso klarer und eindeutiger werden Eure Entscheidungen ausfallen. Natürlich ist sich kein Paar in allen Detailfragen einig, aber eine gemeinsame Übersicht kann helfen, Kompromisse zu finden. Dafür könnt Ihr ganz traditionell Hochzeitsmagazine durchstöbern, was den Vorteil hat, dass Ihr Ideen, die Euch besonders gefallen, ausschneiden und sammeln könnt. Natürlich könnt Ihr aber auch Internetportale und Bilderforen durchstöbern und dort nach Inspiration suchen. Vielleicht legt Ihr sogar einen Ordner an, in dem Ihr zunächst Ideen und später konkrete Rechnungen und Pläne sammeln könnt. Wie bei jeder großen Feier, ist eine durchdachte Planung sinnvoll, aber sie kann erst beginnen, wenn Ihr wisst, was Ihr wollt. Ob eine klassische pompöse Hochzeit mit Kutsche, Chor und langen Abendkleidern oder eine rockige 60er Jahre-Feier mit Vintage-Anzügen und Original Hippiedekoration – alles ist möglich. Deshalb stöbert, sucht und findet – und ganz wichtig – diskutiert, auch wenn es albern scheint. Kein Caterer möchte ein Hochzeitspaar vor sich sitzen haben, welches die Frage „Vegetarisch oder nicht?“ beim ersten Gesprächstermin eine Stunde in seiner Anwesenheit ausficht. 

2. Nein sagen lernen 


Für manche Paare ist das tatsächlich eine der größten Herausforderungen. Das liegt daran, dass die Menschen, die mit guten Tipps und Vorschlägen auf Euch zukommen, nur Euer Bestes wollen. Aber – und das ist entscheidend – sie wissen eben manchmal gar nicht, was Euer Bestes ist. Das könnt nur Ihr beide entscheiden. Deshalb ist es so wichtig, Dinge auch einmal abzulehnen, wenn man bei einer Idee Magenkrämpfe bekommt. Vergesst nicht: Es ist Euer Tag. Wenn jemand Euch erzählen will, dass es keine richtige Hochzeit sei, wenn es keine Brautentführung gibt, dann traut Euch zu sagen: „Dann wird unsere die erste sein.“ Und wenn umgekehrt in Eurer Familie noch nie eine Brautentführung stattgefunden hat, Ihr aber unbedingt eine wollt, dann sagt: „Das ist uns aber wichtig.“ Der Hochzeitstag ist einmalig und keiner kann die Zeit danach zurückdrehen und das peinliche Spiel, das Ihr nie wolltet, aus den Windungen der Erinnerung tilgen. Deshalb gilt das „Nein“ auch für Programmpunkte, die Euch nicht gefallen, oder für Überraschungen, bei denen Ihr nicht sicher seid, ob sie eine gute Idee sind. Natürlich solltet Ihr nicht alles verbieten, was Ihr nicht selbst steuern könnt. Eine Hochzeitsfeier lebt von den ungeplanten Augenblicken. Trotzdem ist es wichtig, dass Ihr der Person, die Euch fragt, ob sie etwas Bestimmtes für den Abend organisieren darf, deutlich sagt, was für Euch geht und was Ihr lieber nicht wollt. Allgemein sollten an so einem wichtigen Tag nur Menschen anwesend sein, die Ihr auch um Euch haben wollt. Deshalb ist das größte und schwierigste „Nein“, das ihr vielleicht sagen müsst, das gegenüber ungeliebten Gästen. Argumente wie „Aber der kennt dich, seit du geboren wurdest“ oder „Die hat dich aber auch eingeladen“ müsst Ihr dabei überhören. Die einzige Frage, die zählt, ist: Wollt Ihr, dass diese Gäste den Tag mit Euch teilen? Wenn nicht, dann solltet Ihr sie auch nicht einladen. 

3. Das Brautkleid früh aussuchen 


Viele Frauen fantasieren schon ein ganzes Leben lang darüber, wie ihr Brautkleid aussehen soll, andere werden von der Vorstellung, überhaupt ein weißes Kleid anziehen zu müssen, fast schon überrollt. Egal, welches Kleid ihr möchtet, Ihr solltet es so früh wie möglich aussuchen. Es besteht immer die Gefahr, dass ein Kleid nicht mehr verfügbar ist. Wenn Ihr ganz traditionell in einem Brautmodengeschäft einkauft, solltet Ihr bedenken, dass Hochzeitskleider geändert, zurückgeschickt, umgenäht und wieder angepasst werden müssen. Das ist manchmal auch nicht mit einem hin-und-her-Senden getan. Ähnliche Überlegungen solltet Ihr beim Schuhkauf berücksichtigen, denn auch Hochzeitsschuhe sollten eingelaufen werden. Noch schlimmer wird es, wenn Euer Anbieter lange Lieferzeiten hat und Ihr das Kleid nach dem Antrag direkt aus dem Katalog bestellt, aber erst Monate später anprobieren könnt. Diese erste Anprobe will keine Braut erst eine Woche vor der Hochzeit machen. Denn was ist, wenn das Kleid nicht richtig passt oder Euch einfach nicht so gut steht, wie Ihr dachtet? Eine Grundregel in der Hochzeitsvorbereitung ist also: der frühe Vogel fängt das Kleid. 

4. Selber machen oder machen lassen ?  


Selbstgemachte Dekoration kann sehr individuell sein, gelingt aber nicht jedem. Deshalb ist eine Überlegung, die Ihr Euch bei der Hochzeitsvorbereitung machen solltet, was Ihr selbst basteln wollt und was Ihr lieber Profis überlasst. Das ist nicht nur eine Frage des Könnens, sondern auch der Zeit, denn Girlanden, Blumengestecke, Sitzkarten usw. sind oft viel aufwendiger, als man denkt. Am besten Ihr wählt einige Dinge aus, die Ihr Euch gut zutraut, und fangt danach an, die anderen Gegenstände bei Dienstleistern zu bestellen. Auch Fotografen oder DJs können aus dem Freundeskreis stammen. Ihr solltet aber genau wissen, was Ihr bekommt. Wenn Ihr die Arbeit von Freunden kennt, ist das die sicherste Wahl. Ansonsten lasst Euch immer Fotos oder Playlists von vergangenen Hochzeiten zeigen, um zu erkennen, ob der Fotograf eher ein Möchte-gern-Hobbyfotograf oder ein unentdecktes Genie ist. Grundsätzlich sind DIY-Aktionen eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen. Dennoch sollten die Dekorationen oder Dienstleistungen aber Eurem Geschmack und Eurem Qualitätsstandard entsprechen, um Euch diesen besonderen Tag zu versüßen. 

5. Holen Sie sich Unterstützung 


Kein Brautpaar schafft alles alleine. Deshalb solltet Ihr früh anfangen, Aufgaben oder Erledigungen zu delegieren. Viele Menschen freuen sich zu helfen, besonders wenn sie Euch nahe stehen. Eltern sind immer gute Ansprechpartner. Auch auf die Trauzeugen oder die Brautjungfern könnt Ihr kleine Organisationsaufgaben verteilen. Wichtig ist es dabei nur, dass Ihr einzelne Personen nicht überfordert. Eure Trauzeugin ist kein Wedding-Planer, sondern hat wahrscheinlich einen anderen Beruf. Außerdem kann niemand Euch Entscheidungen abnehmen, viele Fragen werden also zu Euch zurückkommen, auch wenn Ihr Hilfe habt. Wenn irgendwo Blumengestecke abgeholt werden müssen, Ihr die Musikauswahl lieber Eurer Schwester überlasst, die im Gospelchor singt, oder wenn es um das Schmücken des Hochzeitsautos geht – bei vielen kleinen Aufgaben können Euch Freunde und Angehörige unterstützen. Jeder, der schon einmal auf einer Hochzeit war, weiß, dass man nicht alles alleine organisieren kann. Also traut Euch, um Unterstützung zu bitten. 

6. Budgetplanung 


Wenn man zum ersten Mal auf einer Hochzeit ist und dann zufällig hört, wieviel dies oder jenes gekostet hat, kann es passieren, dass man kurz das Gleichgewicht verliert und vom Stuhl taumeln möchte. Aber dass ein Buffet für 80 Personen nicht gerade 15,99 Euro kostet, das hatte man dann doch geahnt. Ihr solltet Euch also vor der genauen Planung unbedingt überlegen, wieviel Ihr ausgeben wollt. Natürlich ist das ein ganz besonderer Tag in Eurem Leben, aber er sollte vielleicht nicht so viel kosten, dass ihr die nächsten 365 Tage nichts mehr zu essen habt. Dennoch können für eine Hochzeit höhere vierstellige Summen schnell erreicht werden, wenn alles vom Feinsten sein soll. Kalkuliert lieber gut und überlegt Euch Alternativen, wenn Ihr merkt, dass das Geld für bestimmte Aktionen oder Details nicht reicht. Nicht immer ist es das Schlechteste, wenn statt eines teuren Alleinunterhalters das Nachmittagsprogramm lautet: „Wer will, springt in den See“. Auch Mitbring-Buffets werden nicht ohne Grund immer häufiger – große Auswahl, viele Geschmäcker und für jeden das Richtige. Versucht, mit Eurem Partner genau zu überlegen, wo Eure Prioritäten liegen. Wenn eine teure Band her muss, weil Ihr als Musiker keine Hochzeits-DJs ertragen könnt, dann solltet Ihr an anderer Stelle sparen. Wichtig ist nur, dass Ihr vorher wisst, wo Euer Maximum liegt – und das am besten im Gesamtpreis, aber auch bei jeder einzelnen Ausgabe. 

7. Der Termin beim Standesamt 


Leider kann man die Termine am Standesamt erst sechs Monate vor dem Hochzeitstag festlegen. Deshalb bangen viele Paare um Ihren Termin, wenn Location und andere Organisationsfragen bereits feststehen und nur noch das Amt auf sich warten lässt. Um ganz sicher zu sein, dass niemand Euch den Wunschtermin wegschnappt, solltet Ihr möglichst früh am erstmöglichen Buchungstag bei Eurem Standesamt erscheinen. Ihr werdet Euch sonst unendlich ärgern, wenn Ihr Eure gesamte Planung noch einmal umwerfen müsst, weil Euer Datum nicht mehr frei ist. Eine andere Möglichkeit ist es auch, auf Standesämter in benachbarten Dörfern oder Gemeinden auszuweichen, wenn Ihr an ein festes Datum gebunden seid. Aber auch hier gilt: Man kann zwar umsichtig planen, trotzdem braucht man ein bisschen Glück. 

8. Location rechtzeitig buchen 


Ihr habt Euch in eine Location verliebt und seid ganz sicher, dass Eure Hochzeit dort stattfinden soll? Dann bucht so schnell wie möglich, denn oft haben beliebte Restaurants, Säle oder andere Locations lange Vorlaufzeiten. Manchmal sind Wartezeiten bis zu zwei Jahren üblich. Das bringt jede Hochzeitsplanung durcheinander, weil die meisten Verlobten sich innerhalb eines Jahres trauen wollen. Es gibt keinen ultimativen Tipp, wie man dieser Falle entgehen kann. Schließlich gehört auch Glück dazu, dass der Wunschtermin noch frei ist. Im Zweifelsfall solltet Ihr lieber bei der Wahl des Tages flexibel sein, wenn Ihr Euch bereits sicher seid, wo Ihr feiern wollt. 

9. Sitzplan machen und Probetisch anlegen 


Was Ihr Euch bei der Sitzplan-Gestaltung vor allem zu Herzen nehmen solltet, ist, dass Ihr es nie allen Gästen Recht machen könnt. Wenn Ihr beachten sollt, wer mit wem innerhalb der Familie zerstritten ist oder dass eine Freundin mindestens fünfzehn Meter Sicherheitsabstand zu ihrem Exfreund braucht, dann kann der Plan schnell zum ausgetüftelten Hochsicherheits-System mutieren. Natürlich solltet Ihr niemanden absichtlich verprellen, aber jeder Gast sollte andersherum Verständnis dafür haben, dass dieser Plan Euren Bedürfnissen entspricht. Es gibt in einer bekannten US-Serie die schöne Szene, in der die weibliche Hauptdarstellerin auf einer Hochzeit eingeladen ist und dann an einem Tisch voller Kinder sitzt. Auf ihre Beschwerde, sie sitze am Kindertisch, wird ihr eiskalt geantwortet: „Nein, das ist der Singletisch.“ Wenn Ihr Eure Freunde und Verwandte nicht ähnlich bloß stellen wollt, ist natürlich auch ein Durchmischen der Paare und Singles an so einem Tag von Vorteil. Um auf der anderen Seite einen Eindruck von Eurer Dekoration zu bekommen, empfiehlt es sich, einen Tisch probeweise komplett auszustatten. Dann könnt Ihr das Gesamtbild beurteilen und wisst, was noch fehlt bzw. was auch zu viel sein könnte. Bedenken solltet Ihr dabei, dass die Tische das sind, was Eure Gäste auf der Feier viele Stunden vor Augen haben. Es ist also sinnvoll, sich bei der Platz-Verteilung und der Dekoration entsprechend Mühe zu geben. 

10. Pausen im Programm mit einplanen 


Alle Gäste freuen sich, wenn es auf der Hochzeit ein abwechslungsreiches Programm gibt. Schließlich verbringt Ihr alle viele Stunden zusammen und deshalb ist ab und an ein Spiel oder eine andere Überraschung durchaus erwünscht. Eher anstrengend sind Hochzeiten, die von vorne bis hinten durchterminiert sind. Nicht nur für die Gäste, auch das Brautpaar leidet darunter, wenn es im Prinzip nur noch von einem Programmpunkt zum nächsten hechelt. Außerdem ist es auch ein Armutszeugnis an die Gäste, wenn Ihr Ihnen unterstellt, dass sie sich keine zehn Minuten alleine unterhalten können. Gerade diese Pausen, in denen man alte Bekannte wiedertrifft oder die beste Freundin der Freundin endlich einmal kennenlernt, machen einen gelungenen Hochzeitstag oft aus. Deshalb ist es unsagbar wichtig, bei einem Unterhaltungsprogramm immer Pausen einzuplanen. Eine andere Möglichkeit wäre es, je nach Location, Räume zu haben, in denen z.B. getanzt wird und solche, die zum miteinander sprechen einladen. Berücksichtigt auch immer, dass Ihr ein Programm für die Kleinsten haben solltet, aber Kinder eben auch nicht rund um die Uhr bespielt werden müssen. Ihr selbst werdet Euch noch wünschen, der Tag hätte mehr Stunden gehabt und Ihr hättet länger mit jedem einzelnen reden können. Deshalb sind Pausen vor allem auch ein Geschenk, das sich das Hochzeitspaar selbst gönnen sollte. 

11. Plan-B für Regen 


Die meisten Hochzeiten sind darauf ausgelegt ganz oder teilweise im Freien stattzufinden. Das kann auch wunderbar sein, wenn das Wetter mitspielt. Für alle anderen Gelegenheiten solltet Ihr dringend einen Plan B in der Tasche haben. Das können manchmal schon Zelte oder Regenplanen sein, manchmal müssen aber auch ganze Programmpunkte verschoben oder abgesagt werden. Haltet Euch nicht mit dem Ärger darüber auf, sondern versucht, den Regen in Eure Feier zu integrieren. Regen kann durchaus romantisch sein. Lasst doch z.B. den Fotografen ein Bild von Euch als Brautpaar vor einem Fenster machen, vor dem sich gerade Sturzbäche ergießen. Das kann auch sehr symbolisch sein. Wichtig ist es, seinen Humor darüber nicht zu verlieren. Es soll schon Hochzeiten im Garten bei strömendem Regen gegeben haben, bei denen Braut und Bräutigam vom Trauzeugen durch einen großen Sonnenschirm geschützt wurden. Selbstverständlich ist es nicht ideal, wenn alle weiblichen Gäste mit ihren Stöckelschuhen im Rasen Eurer Location versinken, aber die Atmosphäre eines Sommergewitters hat auch immer etwas Unverwechselbares. So erinnern sich Eure Gäste an den Moment der Trauung intensiv zurück. 

12. Kork- und Tellergeld nicht vergessen 


Viele Paare vergessen, dass es in den meisten Locations üblich ist, dass man Kork- oder Tellergeld bezahlt, wenn man Essen oder Trinken mitbringt. Solltet Ihr also Eure Hochzeitstorte nicht vom Restaurant selbst herstellen lassen – was eher selten ist – so müsst Ihr mit einem zusätzlichen Tellergeld rechnen. Ähnlich verhält es sich mit Korkgeld, wenn Ihr z.B. eigene Weine mitbringen wollt. Deshalb solltet Ihr immer vorher bei Eurem Caterer oder Gastronom anfragen, wie sie diese Bestimmung handhaben. Schließlich wäre es für Euch sehr ärgerlich, wenn es aufgrund von mitgebrachten Nachmittags-Kuchen oder einer Kiste Champagner, die man Euch schenkt, plötzlich zu einem Konflikt mit Euren Veranstaltern kommt. 

13. Sich Zeit nehmen 


Wunderbare Party, aber wo war eigentlich Eure Ehefrau oder Eurer Ehemann den ganzen Abend? Diese Frage solltet Ihr Euch nach Eurer Hochzeitsfeier lieber nicht stellen müssen. Wenn der Hochzeitstanz die einzige Chance ist, Zeit mit Eurem Partner zu verbringen, dann ist irgendetwas schief gegangen. Natürlich sind an diesem Tag viele Euch nahestehende Menschen versammelt und jeder möchte Zeit mit Euch verbringen, aber die wichtigsten beiden Personen des Abends sollten auch so viel wie möglich voneinander haben. Am besten Ihr sagt Euch das immer wieder vorher und versucht Euch auch im Laufe der Feier stets daran zu erinnern. Wenn Ihr Pausen zwischen den Programmpunkten eingeplant habt, dann ist das die beste Zeit, einfach mal nebeneinander zu sitzen, sich in die Augen zu schauen und sich gemeinsam an diesem Moment zu erfreuen. Denn schließlich ist Glück eher leise. 

14. Foto-Konstellationen überlegen 


Es stimmt, dass Fotos auf Hochzeiten oft gestellt wirken, denn: sie sind gestellt. Das heißt aber nicht, dass man auf sie verzichten sollte und einfach darauf vertrauen kann, dass der Fotograf den richtigen Moment über den ganzen Tag schon erwischen wird. Dieser Moment wird nie kommen, wenn Ihr ihn nicht vorher einplant. Womöglich wird auf diese Weise noch nicht mal jeder Gast verewigt. Deshalb solltet ihr vorher darüber nachdenken, wo und mit welchen Freunden oder Familienangehörigen Ihr unbedingt Fotos haben möchtet. Mittlerweile sind diese Bilder nur noch selten langweilig – Hochzeitsfotografen gehen auch mit der Zeit und stellen je nach Brautpaar gerne lustige oder thematisch-passende Situationen zusammen. So entstehen auch im gestellten Bild oft spontane Momente und Ihr habt dennoch alle Freunde auf einem gemeinsamen Bild, das Euch später eine wunderbare Erinnerung an diesen Tag sein wird. 

15. Keine Perfektion erwarten 


Viele Paare müssen jetzt ganz stark sein: Nein, dieser Tag wird und muss nicht perfekt sein. Perfekt ist immer nur die Vorstellung von etwas. Das heißt nicht, dass man nicht versuchen sollte, seiner individuellen Idee von der perfekten Hochzeit so nah wie möglich zu kommen. Es bedeutet nur, dass man sich nicht mit dem Irrglauben belasten sollte, dass nichts schief gehen wird. Wo viel geplant wird, kann auch einiges schieflaufen. Ihr solltet Euch dann nicht darauf versteifen, was ursprünglich mal Euer Traum war, sondern immer im Moment bleiben und das Beste daraus machen. Regen, Flecken, Verspätungen, Dekorationsmissgeschicke oder ähnliches können zwar ärgerlich sein, aber von diesen Dingen hängt keine perfekte Feier ab. Denn ganz ehrlich: Was sollte wirklich so schlimm sein, dass es Euch einen Tag verderben kann, an dem Ihr den Menschen heiratet, den Ihr liebt, und dies mit Euren engsten Freunden und Verwandten zusammen feiern dürft. Das Glück kann Euch niemand nehmen, selbst wenn einmal ein guter Plan vom Zufall durchkreuzt wird. 

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